Wir sind gestern bei Regen in den Wald zum Himbeeren pflücken, haben aber viel mehr gefunden. Das war ein herrliches Abendessen 😋










Wir sind gestern bei Regen in den Wald zum Himbeeren pflücken, haben aber viel mehr gefunden. Das war ein herrliches Abendessen 😋
Ein Besuch auf dem Campingplatz Martina in Golling ist wie eine Umarmung chilenischer Gastfreundschaft, direkt im Herzen Österreichs. Geleitet von der Familie Schönauer, mit Hannes Schönauer als herzlichem Gastgeber und österreichischem Konsul in Chile, verspricht dieser Platz eine einzigartige Mischung aus Komfort und persönlicher Betreuung, die die Gastfreundschaft des Campingplatz Martina Golling auszeichnet.
Schon bei unserer Ankunft wurden wir von Hannes sehr herzlich begrüßt und wir genossen wärmendem Kaffee und heißer Schokolade. Die Gastfreundschaft setzte sich am nächsten Morgen fort, als wir angesichts der Frühstückskarte etwas ratlos waren. Doch anstatt uns allein zu lassen, wurde uns ein individuelles Frühstück zusammengestellt, das keine Wünsche offen ließ und zu einem wirklich fairen Preis angeboten wurde.
Campingplatz Martina ist ein Transitplatz, was einen gewissen Verkehr mit sich bringt, aber die Annehmlichkeiten gleichen dies mehr als aus. Die Nassräume sind stets sauber und ausreichend dimensioniert. Eine charmante Besonderheit ist der Familienwaschraum, der sich ein wenig versteckt hinter einer Tür in der Waschküche befindet. Er mag improvisiert wirken, erfüllt aber seinen Zweck perfekt und bietet Familien Privatsphäre. Selbst bei Regenwetter fanden wir im Gastraum einen gemütlichen Unterschlupf und konnten unser Dachzelt etwas später ohne Regen aufbauen, was uns eine erholsame Nacht bescherte.
Der Campingplatz selbst liegt idyllisch direkt am Ufer der Salzach. Für Radfahrer ist er ideal gelegen, da er sich direkt am Tauernradweg befindet. Ein Kiosk mit Getränken und ein brandneuer Snack-Automat sorgen für schnelle Stärkung, und die digitale Gästemappe ist eine praktische Hilfe für den Aufenthalt.
Auch die Umgebung von Golling lädt zu Erkundungen ein. Am Nachmittag unseres Aufenthalts drehten wir eine Runde im Ort und besuchten die kleine Burg Golling, in der gerade Festspiele stattfanden. Ein weiteres Highlight war der Friedhof hinter der Kirche, der einen großartigen Blick über das gesamte Tal eröffnet.
Der Campingplatz Martina ist nicht nur ein idealer Zwischenstopp auf Reisen, sondern auch ein Ort, an dem man sich dank der herzlichen und zuvorkommenden Art der Familie Schönauer wirklich zu Hause fühlen kann.
Für mehr Informationen kannst du die Seite der Campingplatz Martina aufrufen.
Als Adventure Scouts wollen wir euch regelmäßig unse Kernthemen Familie, Camping und Natur näher bringen. Heute tauchen wir in eine Initiative ein, die sich ganz dem Wohlbefinden der Niederösterreicher:innen verschrieben hat und natürlich auch jenen, die dieses schöne Bundesland besuchen: „Niederösterreich tut gut“. Diese Initiative, die unter dem Dach der Niederösterreichischen Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) ins Leben gerufen wurde, bietet ein breites Spektrum an Angeboten, um die Gesundheit in verschiedenen Lebensbereichen zu fördern. Dabei stehen vor allem folgende Themen im Mittelpunkt:
Ein besonderes Highlight im Angebot der „Tut gut!“-Initiative ist das vielfältige Wanderangebot, das sich speziell an Familien richtet. Niederösterreich ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft, und was gibt es Schöneres, als diese gemeinsam mit seinen Liebsten zu Fuß zu erkunden?
Die Initiative hat dabei ein besonderes Augenmerk auf familienfreundliche Routen gelegt, die folgende Kriterien erfüllen:
Die positiven Effekte des gemeinsamen Wanderns für Familien sind vielfältig: Es stärkt nicht nur die körperliche Fitness, sondern fördert auch die Familienbande, ermöglicht unvergessliche Naturerlebnisse und bietet eine willkommene Auszeit vom Alltag. Kinder lernen spielerisch die Natur kennen, und frische Luft tut einfach gut!
Ihr seht, die „Tut gut!“-Initiative ist ein wahrer Schatz an Gesundheitsangeboten für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher. Wenn ihr mehr über die einzelnen Bereiche erfahren oder euch inspirieren lassen wollt, dann schaut unbedingt auf der offiziellen Website vorbei: https://www.noetutgut.at/
Ein besonderes Zuckerl, das ich euch nicht vorenthalten möchte: Die „Tut gut!“-Initiative stellt auf ihrer Website eine Fülle an kostenlosem Content zur Verfügung, den ihr nutzen könnt. Dazu gehören:
Das Beste daran ist, dass dieser Content entweder direkt zum Download bereitsteht oder ihr ihn sogar per Post anfordern könnt. Nutzt diese großartige Möglichkeit, um eure Gesundheit und das Wohlbefinden eurer Familie aktiv zu gestalten!
In diesem Sinne: Bleibt gesund, bleibt aktiv und lasst euch von Niederösterreich guttun!
Von Cavallino ging es weiter nach San Marino. Wir fuhren das „Centro Vacance San Marino“ an und hatten Glück einen Platz zu bekommen. Viele Parzellen waren nicht mehr frei und die Camper vor Ort schienen sich auch für länger eingerichtet zu haben. Viele von ihnen waren Rad- und Laufsportler, welche die Hügelige Umgebung im Umfeld für ihr Training nutzten.
Unser Stellplatz war nicht besonders großzügig bemessen. Selbst mit unserem Setup war auf der Parzelle nicht besonders viel Platz. Nachdem wir aber nicht vor hatten uns länger einzurichten war das völlig in Ordnung. Auch einen Stromanschluss gab es für uns nicht. Unsere Kühlbox kann aber problemlos zwei Tage über die Solar-Batterie betrieben werden.
Zu den Nassräumen mussten wir nur über die Straße gehen und diese waren recht großzügig bemessen und auch sauber. Das Wasser ist trinkbar, sodass wir auch einige Flaschen auffüllten. Waschbecken sind auch in Kinderhöhe vorhanden, sodass es beim Zähneputzen kein Gedränge gab.
Der Platz hat einen schönen Pool, der auch einen Kinderbereich mit Rutsche hat. Leider gibt es strikte Öffnungszeiten, da dieser auch an das Restaurant grenzt. Der Check-in dauerte etwas, sodass wir nur noch eine halbe Stunde ins Wasser hätten gehen können. Wir zogen es daher vor duschen zu gehen und uns für einen Resturantbesuch frisch zu machen. Damit waren die Kinder natürlich nicht besonders glücklich.
Das Restaurant ist gut besucht und auch hier hatten wir Glück mit einem schönen Platz in einem Pavilion ohne eine Reservierung. Wir bestellten Pizza und Sorbet zum Nachtisch. Die Auswahl war sehr groß, sodass man doch einige Zeit mit der Karte zubringen musste, die Qualität des Essens aber sehr gut.
Hinter dem Restaurant kommt man zu den Spielplätzen, sodass man Kinder bis zum Servieren des Essens hinüber schicken kann. So konnten unsere ein wenig Bewegung nach der langen Autofahrt nachholen.
Nach dem Essen spazierten wir entlang der Spielplätze hinüber bis zu einer Bühne, wo gerade eine Kinder Disco als Animationsprogramm abgehalten wurde. Viele der Lieder waren unseren Kindern bekannt und nach ein wenig zureden machten sie dann doch begeistert mit. Das Unterhaltungsprogramm dauerte relativ lange und nach dessen Ende war es dringend an der Zeit sich für die Nacht im Dachzelt bereit zu machen.
Das Camping Village San Marino bietet alles was man für einen kurzen oder auch längeren Aufenthalt braucht. Die Nassräume sind großzügig gehalten und das Restaurant bietet eine hervorragende Qualität und große Auswahl. Lediglich die Öffnungszeiten des Pools machten uns einen Strich durch die Rechnung um uns am Abend noch abkühlen zu können. Für Kinder gibt es aber ein großes Areal mit Spielplätzen und langes Animationsprogramm mit Kinderdisco.
Das hat der Spaß gekostet:
Position | Preis (€) |
1 x Stellplatz f. 2 Erwachsene und 3 Kinder (Preisliste) | 78,90 |
1 x Restaurant | 70,00 |
TOTAL | 148,90 |
Weitere Informationen:
Mehr zu unserem Road Trip 2024:
Unser erstes Ziel auf unserem Road Trip durch Italian war das Camp „Villaggio San Paolo“. Dieses liegt direkt am Meer und überzeugt bei Preis und Leistung. Ein perfekter Ort um anzukommen und mit den Kindern im seichten Wasser des Meeres zu plantschen. Einen Pool hat der Platz nicht; er geht aber auch nicht ab.
Wir sind zuerst einen anderen Platzt angefahren, bekamen dort aber nur noch einen Premium Platzt zu einem für uns zu hohen Preis. Im „Villaggio San Paolo“ landeten wir eher durch Zufall und fühlten uns bald sehr wohl.
Die Stellplätze liegen beschattet unter wunderschönen Pinien. Dadurch bleiben die Temperaturen im Zelt oder bei einem gemütlichen Essen am Platz auch angenehm. Den Tag vor unserer Ankunft hatte es einen Sturm gegeben und es lagen viele Nadeln der Pinien auf dem Boden. Während unseres Aufenthaltes waren Camp-Mitarbeiter damit beschäftigt diese wegzuräumen.
Eine wirklich tolle Sache sind die Waschbecken direkt am Stellplatz. Jeder Stellplatz hatte ein eigenes und man kann seine Küchenutensilien direkt am Platz reinigen oder sich am Abend die Zähne putzen, ohne weit gehen zu müssen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit den Kaltwasseranschluss zu nutzen und noch einen Schlauch anzuschließen.
Bei den Toiletten wurde aber leider nicht so großzügig verfahren. Es gab nur zwei Anlaufstellen, wobei die Toiletten direkt beim Meer nicht besonders schön waren. Daher haben wir meistens den längeren Weg zu den besseren Toiletten genommen. Der Grund für die wenigen Toiletten ist wohl, dass der Platz viele Bungalows hat, die entsprechend gut ausgestattet sind. Insgesamt war der Nassbereich aber immer sehr sauber.
Für Kinder gibt es am Abend noch eine besondere Möglichkeit sich auszutoben. Zwischen 19:50 und 20:15 dürfen die Jüngsten bis 3 Jahre für nur einen Euro zu den Hüpfburgen und zum Bällebad. Ab 20:15 bis 22:00 dürfen die älteren Kinder bis 12 Jahre für drei Euro hinein.
Unsere Kinder waren begeistert von der Hüpfburg-Arena und tobten sich richtig aus. Lediglich für Titus war es unverständlich, dass er zuerst an der Reihe war, danach aber seinen Geschwistern zusehen musste. So haben wir am nächsten Tag dazwischen eine Pause gemacht, bevor die Großen an der Reihe waren. Davor konnte Titus sich austoben und spielte mit einem gleichaltrigen Mädchen, dass er am Campingplatz kennen gelernt hatte. Die beiden waren ein großartiges Team, stibitzen sich die Bälle aus dem Bällebad und ließen diese die Rutsche runter rollen bevor sie selbst hinunter rutschten.
Neben der Landschaft aus Hüpfburgen gibt es auch eine Reihe von Spielplätzen für jede Altersgruppe. Von kleinen Gerüsten mit kurzen Rutschen für Kinder unter 3 bis zu Klettergerüsten für größere können sich alle austoben. Die Spielplätze befinden sich in Sichtweite der Stellplätze, sodass die Kinder auch selbstständig hinüber gehen können und man sie zum Beispiel beim Abwaschen im Auge behalten kann.
Zum Unterhaltungsprogramm gehören auch Shows, die im Zentrum des Feriendorfs veranstaltet werden. Wir haben diese aber nicht besucht und können diese daher nicht in unsere Rezession aufnehmen.
Der Platz hat einen kleinen Supermarkt, der alles bietet was man braucht. Wir wurden an einem Abend von einer Familie einer Nachbarparzelle zum Essen eingeladen und haben einen Griechischen Salat beigesteuert. Frisches Gemüse und Käse haben wir beim Supermarkt bekommen.
Am Rand des Campingplatzes gibt es auch eine Pizzaria. Möchte man nicht selber kochen und größeren Hunger stillen ist diese eine gute Anlaufstelle. Das Personal war sehr freundlich und das Essen in Ordnung.
Der Campingplatz „Villaggio San Paolo“ besticht in Preis und Leistung. Dank des direkten Meerzugangs vermisst man keinen Pool. Die Stellplätze sind natürlich beschattet und komfortabel. Toiletten gibt es wenige, sie sind aber gepflegt. Für Kinder gibt es Hüpfburgen und große Spielplätze. Insgesamt können wir den Stellplatz empfehlen.
Das hat der Spaß gekostet:
Position | Preis |
2 x Stellplatz (inkl. Strom) f. 5 Personen | 165,40 |
1 x Restaurant | 70,00 |
2 x Hüpfburg f. 3 Kinder (3, 5 & 7 Jahre) | 8,00 |
1 x Supermarkt | 7,97 |
TOTAL | 251,37 |
Weitere Informationen:
Mehr zu unserem Road Trip 2024:
Mit dem Auto ist man in unter einer Stunde von Wien in Schönberg, wo der bei der Alten Schmiede der Startpunk der Tour liegt. Dieser Gegenüber liegt, das Hotel Zur Schonenburg mit einer hervorragenden Speisekarte. Nachdem wir erst um die Mittagszeit eintrafen, war ein kraftbringendes Essen unser erstes Anliegen, bevor wir uns ans Wandern machten. Besonders empfehlenswert sind die Straußenfilets in Mohnpanade. Die Kinder bevorzugten allerdings die hausgemachten Gemüselaibchen.
Frisch gestärkt machten wir uns am frühen Nachmittag auf den Weg. Der Weinlehrpfad startet genau bei der Alten Schmiede, ist jedoch nicht durchgehend gut beschildert. Zunächst geht es ein wenig der Hauptstraße entlang, bevor man endlich direkt in die Weinberge abzweigen darf. Dort lässt man aber bald die letzten Häuser hinter sich und muss ein wenig bergauf gehen. Der Anstieg ist aber erträglich und auch die nicht asphaltierten Wege sind für unsere Kinder kein Problem gewesen. Ist man mit dem Kinderwagen unterwegs sollte dieser ausreichend geländegängige Räder haben. Aber auch unser jüngster kam ohne Probleme bis nach oben. Natürlich aber mit einigen Pausen und „Moral Boostern“, die ihm die nötige Energie gegeben haben.
Mollands sieht sehr idyllisch aus. Aktuell haben die Weinkeller noch nicht geöffnet, doch man kann sich bereits gut vorstellen, wie es sein muss den Spätsommer mit einem guten Glas Wein und dieser wundervollen Aussicht genießen zu können. Mit unserer Familie haben wir aktuell einen anderen Schwerpunkt. Wer sich aber ein Gläschen Wein gönnen mag, sei auch herzlich eingeladen, seine Erfahrung als Kommentar zu teilen.
Besonders wichtig ist ausreichend Wasser mitzunehmen. In Mollands findet man bei einer Busstation einen öffentlichen Trinkbrunnen und kann Wasserflaschen wieder befüllen. Unsere waren bis dahin tatsächlich leer, denn es war sehr heiß und natürlich gibt es in den Weinbergen keine Schatten spendende Bäume.
In Mollands ist Schönberg mit einer Entfernung von 2 km angeschrieben. Der Wein Lehrpfad führt jedoch in eine andere Richtung. Deshalb haben wir unwissentlich unsere geplante Route verlängert. Durch eine Abkürzung um ein Weinfeld fanden wir aber wieder zurück auf den Weg. Wir waren schon etwas müde, aber jetzt ging es nur noch bergab und der Rest der Strecke war kein Problem. Zurück in Schönberg holten wir uns den Stempel für den Niederösterreichischen Wanderpass in der Alten Schmiede ab. Danach ging es noch einmal ins Hotel Restaurant Schonenburg und die Kinder wurden mit Eis belohnt, bevor wir die Heimfahrt wieder antraten.
Fazit
Am Samstag machten wir eine tolle Wanderung durch das Kamptal. Entlang des Weinlehrpfades marschierten wir von Schönberg am Kamp nach Mollands und wieder zurück. Trotz heißer Temperaturen von etwa 30°C hat es allen Spaß gemacht. Mit ausreichend Pausen und einigen „Moral Boostern“ haben auch die Kinder Freude an dem 7,7km langen aber abwechslungsreichen Ausflug gehabt.
Ihr habt sicher festgestellt, dass der Countdown zur Fischereiprüfung zunächst abgelaufen und dann verschwunden ist.
Ich habe den Lernstoff doch ziemlich unterschätzt! Natürlich möchte ich mir auch bei der Fischereiprüfung keine Blöße geben und gut vorbereitet antreten. Zum Lernen habe ich oft nicht viel Zeit und wieder einiges auf die letzten Tage verschoben. Thalia hat mich fleißig unterstützt und mich zum Teil abgeprüft. Bei einigen Kapiteln war ich auch schon sehr sicher unterwegs (z.B. Gewässerökologie), aber die Zahlen und Fakten zu 40 Fischen im Gedächtnis zu behalten ist doch nicht so einfach. Als Einsteiger in die Materie sehen viele davon einfach gleich aus. Leichter lernt man natürlich über besondere Fische oder jene, die man zumindest schon auf dem Teller hatte. Beim letzten Camping Ausflug wurde ein gebackener Wels angeboten, den ich mir bestellt hatte, nur um mir dann dessen Schonzeiten und -Maße besser merken zu können.
Nachdem ich schon gemerkt hatte, dass es zeitlich eng werden würde habe ich versucht den Fragenkatalog durch Künstliche Intelligenz beantworten zu lassen. Das Ergebnis schien zuerst recht zufriedenstellend. Google Gemini gab meinen Anweisungen zufolge Tabellen mit sowohl Frage als auch Antwort zurück, sodass man sich inhaltlich alles gut durchlesen konnte. Beim näheren betrachten wurde mir aber klar, dass vor allem die Schonmaße häufig von jenem im Buch abwichen. Grund ist natürlich die Datenbasis und dass die KI keine regionale Unterscheidung trifft. Somit zieht das Maß, das am häufigsten im Internet zu finden ist, aber nicht jenes das im Raum Wien zu berücksichtigen ist. Zusätzlich gibt es relativ globale Fragen wie: „Welche Besonderheiten weist der Karpfen auf?“, die natürlich dazu einladen sollen sich die entsprechende Seite im Buch durchzulesen. Ich konnte mir also das Blättern doch nicht ersparen und musste mir bald eingestehen, dass die Zeit für einen gut vorbereitetet Antritt nicht mehr ausreichen würde.
Wann ich konkret antreten werde, weiß ich noch nicht. Bisher habe ich mich noch nicht wieder angemeldet. Neben dem Buch gibt es auch die App und Online-Kurs von Fishing-King®. Wahrscheinlich werde ich mir das gönnen um zwischendurch in der U-Bahn oder am Abend lernen zu können. Der Anbieter wirbt damit, dass alle Fragen für die Wiener Fischereiprüfung abgedeckt werden. Damit wird die Vorbereitung zum Spiel und ich kann den nächsten Antritt hoffentlich bald wahrnehmen.
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Das meiste Material haben wir schon besorgt und der Bau kann beginnen!
Mit dieser wirklich hervorragenden Schritt-für-Schritt-Anleitung von Silias wird es sicher gelingen. Alle Materialien inklusive Bestell-Link sind in der Beschreibung des YouTube Clips aufgelistet:
Lass uns wissen, ob du auch erfolgreich warst mit dem Bau eurer Heizkiste. Oder ob dir ein Kauf lieber war und für welches Modell du dich entschieden hast. Vielleicht verwendest du aber auch etwas ganz anderes um es warm zu haben. Wir freuen uns auf eure Kommentare.
Der Weg zur Fischereikarte beginnt mit der Anmeldung zur entsprechenden Prüfung. In Wien ist der Wiener Fischereiausschuss für die Abhaltung der Prüfung und Ausstellung der Fischerkarte verantwortlich. Mitunter können Wartezeiten auf die nächste Prüfung recht lange sein. Angeln liegt offenbar im Trend.
Eine E-Mail an den Wiener Fischereiausschuss mit ausgefülltem Anmeldeformular, amtlichem Lichtbildausweis und Meldezettel sind ausreichend um für den nächsten verfügbaren Prüfungstermin vorgesehen zu werden. Als Antwort bekommt man nach einiger Zeit einen Brief per Post, mit dem Prüfungstermin und einem Zahlschein für die Überweisung der Gebühr (für Erwachsene 50,- Euro). Von der E-Mail bis zum Brief vergehen schon ein paar Wochen. Man sollte also ein wenig Geduld mitbringen (die man später als Angler sicher auch benötigt, bis man den ersten Fisch am Haken hat).
Ist der Betrag eingezahlt darf man sich auf die Zusendung des Leitfadens „Angel- und Daubenfischerei in Wien“ freuen. Und ich habe mich tatsächlich sehr auf diese Fibel gefreut, denn ich wüsste ansonsten nicht, wo oder wie ich mich gut auf die Prüfung vorbereiten könnte. Ich habe zwar auch eine App gefunden, die für die Vorbereitung der Fischereiprüfung genutzt werden kann (Fishing-King®), kann aber den Umfang der Informationen darin nicht einschätzen (mittlerweile wird die App auch offiziell auf der Seite des Wiener Fischereiausschusses angeführt). Vielleicht nehme ich mir die App später vor, wenn ich mit dem offiziellen Leitfaden durch bin, um mir die Wartezeit zu verkürzen und noch ein paar Details mehr zu erfahren. Ansonsten beinhaltet das Buch alles, was man wissen muss inklusive aller Fragen, die bei der Prüfung zu beantworten sind. Mit diesem Leitfaden kann also nichts mehr schief gehen.