Statusmitteilung

Was wurde eigentlich aus der Fischereiprüfung?

Ihr habt sicher festgestellt, dass der Countdown zur Fischereiprüfung zunächst abgelaufen und dann verschwunden ist.

Keine Prüfung? Was ist passiert?

Ich habe den Lernstoff doch ziemlich unterschätzt! Natürlich möchte ich mir auch bei der Fischereiprüfung keine Blöße geben und gut vorbereitet antreten. Zum Lernen habe ich oft nicht viel Zeit und wieder einiges auf die letzten Tage verschoben. Thalia hat mich fleißig unterstützt und mich zum Teil abgeprüft. Bei einigen Kapiteln war ich auch schon sehr sicher unterwegs (z.B. Gewässerökologie), aber die Zahlen und Fakten zu 40 Fischen im Gedächtnis zu behalten ist doch nicht so einfach. Als Einsteiger in die Materie sehen viele davon einfach gleich aus. Leichter lernt man natürlich über besondere Fische oder jene, die man zumindest schon auf dem Teller hatte. Beim letzten Camping Ausflug wurde ein gebackener Wels angeboten, den ich mir bestellt hatte, nur um mir dann dessen Schonzeiten und -Maße besser merken zu können.

Künstliche Intelligenz zum Lernen für die Fischereiprüfung? Funktioniert das?

Nachdem ich schon gemerkt hatte, dass es zeitlich eng werden würde habe ich versucht den Fragenkatalog durch Künstliche Intelligenz beantworten zu lassen. Das Ergebnis schien zuerst recht zufriedenstellend. Google Gemini gab meinen Anweisungen zufolge Tabellen mit sowohl Frage als auch Antwort zurück, sodass man sich inhaltlich alles gut durchlesen konnte. Beim näheren betrachten wurde mir aber klar, dass vor allem die Schonmaße häufig von jenem im Buch abwichen. Grund ist natürlich die Datenbasis und dass die KI keine regionale Unterscheidung trifft. Somit zieht das Maß, das am häufigsten im Internet zu finden ist, aber nicht jenes das im Raum Wien zu berücksichtigen ist. Zusätzlich gibt es relativ globale Fragen wie: „Welche Besonderheiten weist der Karpfen auf?“, die natürlich dazu einladen sollen sich die entsprechende Seite im Buch durchzulesen. Ich konnte mir also das Blättern doch nicht ersparen und musste mir bald eingestehen, dass die Zeit für einen gut vorbereitetet Antritt nicht mehr ausreichen würde.

Fischereiprüfung: aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Mit App-Unterstützung zum nächsten Antritt!

Wann ich konkret antreten werde, weiß ich noch nicht. Bisher habe ich mich noch nicht wieder angemeldet. Neben dem Buch gibt es auch die App und Online-Kurs von Fishing-King®. Wahrscheinlich werde ich mir das gönnen um zwischendurch in der U-Bahn oder am Abend lernen zu können. Der Anbieter wirbt damit, dass alle Fragen für die Wiener Fischereiprüfung abgedeckt werden. Damit wird die Vorbereitung zum Spiel und ich kann den nächsten Antritt hoffentlich bald wahrnehmen.

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KI generiert auf https://playground.com/

Weitere Beiträge

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Shoppen auf der Allrad Austria: Das haben wir uns mitgenommen

Natürlich locken bei einer Messe immer gute Preise und Rabatte. Uns war klar, dass wir große Entscheidungen nicht übers Knie brechen würden und uns nicht gleich neues Equipment wie einen Anhänger für unser Dachzelt bestellen würden. Bei einigen Kleinigkeiten haben wir aber zugeschlagen.

CampingCard ASCI

Beim ARBÖ-Stand konnte man eine ASCI Mitgliedschaft abschließen und bekam sofort die Karte, als auch zwei Bücher mit allen Campingplätzen Europas. Nachdem ich immer auch gerne ein Backup zur Online-suche haben, wenn wir unterwegs sind, sind die beiden Bücher ideal. Die Bücher beinhalten auch Kartenmaterial, sodass man wirklich alle Informationen offline zur Verfügung hat und alle Plätze zum vergünstigten Preis anfahren kann. Die angegebenen Vergünstigungen beziehen sich allerdings nur auf die Nebensaison. Nachdem unsere Reise dieses Jahr nach Italien gehen soll, können wir uns aber so unterwegs spontan Ziele in der Nähe heraus suchen. Möchte man sich die Informationen lieber am Handy ansehen, gibt es auch die dazugehörige App (ebenfalls offline nutzbar).

Die Mitgliedschaft hat aber noch ein weiteres Highlight. Beim ARBÖ Verkehrsübungsplatz in Wien steht ein kleiner Camping-Anhänger den man sich als Mitglied kostenlos ausborgen darf. Dieser ist schlicht ausgestattet, aber reicht für zwei Personen vollkommen aus. Es gibt sogar eine kleine Küche, die an der geöffneten Türe eingehängt werden kann. Es lassen sich mit dem Anhänger auch leicht Fahrräder mitnehmen. Bevor wir uns einen größeren Anhänger zulegen, werden wir zunächst von diesem Angebot gebrauch machen und den ARBÖ Mini-Camper ausprobieren.

Rock Fox Offroad Atlas

Der erste Schritt Richtung Offroad-Abenteuer! Uns fehlt zwar noch das geeignete Fahrzeug, doch um sich damit auseinanderzusetzen, was es in der Umgebung tatsächlich für Möglichkeiten und Touren gibt bietet der Offroad Atlas einen guten Einstiegt. Österreich ist mit abgedeckt und Karten sowohl im Atlas verfügbar als auch elektronisch im GPX-Format. Vielleicht wage wir uns sogar an eine einfache Schotterpiste mit unserem VW Sharan.

Camping Messer

Ebenfalls im Fox Rock Store haben wir diese Campingmesser gefunden. Es gibt diese in unterschiedlichen Größen und wir haben uns für die platzsparendere Variante entschieden. Es gab aber auch Brotmesser in der üblichen Größe, die ebenfalls einklappbar waren. Die Messer arretieren sich automatisch beim Öffnen. Beim Schließen drückt man die Arretierung zur Seite und kann das Messer wieder sicher verstauen.

Kabelordner

Diese Kabelordner haben wir auch im Rock Fox Store gefunden. Es gab sie für unterschiedliche Gewichtsklassen und sie lassen sich beispielsweise an der Oberkante von Kisten anbringen. Ich habe mir vier kleine mitgenommen und kann damit am Campingplatz zusätzliches Equipment einfach an der Dachreling einhängen, oder sie sogar für die Markise nutzen.

Die Adventure Scouts Trinkflasche

Ein besonderes Highlight ist diese Thermosflasche aus Edelstahl. Sie ist matt lackiert und bei der Messe gab es die Möglichkeit sich ein Symbol mittels Lasergravur auf die Flasche übertragen zu lassen. Mit unserem Logo hat das perfekt geklappt und macht die Flasche zu etwas ganz besonderem. Dazu gab es noch einen Karabiner und einen Tragegurt. Nachdem es auf dem Freigelände der Messe unglaublich heiß war, wurde sie gleich mehrmals mit kaltem Wasser angefüllt und ständig genutzt.

Die besten Goodies und Geschenke von der Allrad Austria Messe

Bei jeder Messe gibt es kleine Geschenke, die die Aussteller großzügig an Interessierte verteilen. Doch womit kann man Offroad Enthusiasten begeistern? Wir waren einen Tag bei der Allrad Austria in Tulln und hier findet ihr die besten Goodies die wir davon mitgebracht haben.

Das ARBÖ Geschenkpaket

Ich glaube von diesem Paket waren unsere Kinder am meisten begeistert. Für jeden gab es einen kleinen „Bernie“, den ARBÖ-Bernhardiner als Stofftier mit Schlüsselring und einen Wasserball. Dazu gab es noch ein Schlüsselband und Bandanatücher. Besonders sinnvoll fand ich aber die Kindersonnenbrillen und Zeckenkarten. Bei Ausflügen in die Natur ist beides ungemein nützlich.

Goodies von Rock Fox

Beim Rock Fox Shop haben wir auch eingekauft. Dafür gab es einige Goodies – unter anderem das Größte und Schwerste. Eine handfeste Offroad-Schaufel, die man immer gebrauchen kann. Damit man sie auch vernünftig tragen konnte, gab es einen Beutel dazu. Eine gute Idee fand ich auch die Rock Fox Ventilkappen, die auch bei unserem Auto für ein kleine Offroad-Upgrade sorgen werden.

Kann man immer gebrauchen…

Im Vorbeigehen begegneten wir jemandem mit einem Stapel Schneidbretter. Eines davon drückte er uns in die Hand. Ein Schneidbrett kann man immer gebrauchen, ob beim Campen oder daheim.

Campass CR400

Dachzelt-Anhänger: Flexibles Fahrzeug-Setup für abenteuerlustige Familien

Wir haben uns einen Tag lang auf der Allrad Austria umgesehen und überlegt, was für uns der nächste Schritt sein könnte um unser bestehendes Setup zu erweitern und zukünftig auch abseits asphaltierter Straßen unterwegs sein zu können. Unser Dachzelt ruht derzeit auf einem VW Sharan und erweitert diesen zum Camper. Jedoch müssen wir das Dachzelt immer zusammenklappen, wenn wir mit dem Auto fahren wollen, der Stauraum des Kofferraums ist sehr ausgelastet und Auf- und Abbau der Küche dauert seine Zeit.

Die Lösung sehen wir in einem Anhänger, der auf dem Stellplatz zurückgelassen werden kann und uns so Flexibilität mit dem Auto ermöglicht. Außerdem bietet er viel Platz und es gibt Lösungen mit integrierter Küche. Der Anhänger sollte aber auch in unsere Garage passen und darf mitsamt Dachzelt daher nicht sehr hoch sein.

Welche Anhänger für das Dachzelt wir auf der Allrad Austria gefunden haben

Für das Dachzelt gibt es tatsächlich mehr Möglichkeiten, als man am Anfang vermutet. Je nach Budget und tatsächlicher Offroad-Fähigkeit gibt es aber gewaltige Unterschiede. Ich habe festgestellt, dass auch der Markt in Europa noch sehr begrenzt ist. Viele Modelle, die in den Offroad-Paradiesen wie den USA, Canada, Australien und Süd-Afrika verfügbar sind, gibt es bei uns gar nicht. Oft sind diese aber auch sehr hochpreisig (aber natürlich super ausgestattet). Wir haben uns einige bei uns verfügbare Modelle auf der Allrad Austria in Tulln hinsichtlich Preis und Leistung genauer angesehen.

Cargo-Anhänger von Campwerk

Campwerk bietet eine breite Auswahl an konfigurierbaren Anhängern, die auch ein Dachzelt aufnehmen können. Die Größe und Höhe des Anhängers lassen sich individuell anpassen. Zusätzlich gibt es Extras wie eine Seilwinde und Rampe, falls man ein Motorrad mit im Gepäck hat. Es ist die günstigste Variante, den Stauraum zu erweitern und das Dachzelt vom Fahrzeug entkoppeln zu können.

Zeltanhänger von Campwerk

Besonders beeindruckend sind die Zeltanhänger von Campwerk. Diese nehmen beinhalten ein komplettes Zelt, das sich ähnlich wie ein Dachzelt entfalten lässt. Es ist aber ungleich größer und bietet somit Platz für die ganze Familie. Im Ausstellungsstück war im Außenzelt die Schlafgelegenheit mit Stockbetten ausgestattet. Hier hat man gleich alles in einem Paket und der reguläre Schlafplatz befindet sich am Anhänger (ist also komfortable wie bei einem Dachzelt). Wenn man noch kein Dachzelt hat, ist so ein Anhänger sicher eine gute Alternative.

Der Campass CR400

Er ist der kleinste Teardrop Anhänger von Campass und mit einer Höhe von gerade einmal 164 cm ist er auch besonders schnittig. Eine feste Schlafkabine hat natürlich auch eine Reihe von Vorteilen. Wir würden den Innenraum aber tatsächlich vor allem als Stauraum nutzen. Zumindest solange wir zu Fünft unterwegs sind. Sind die Kinder größer, kann man sich leicht auf ein „Erwachsenenschlafzimmer“ und ein „Kinderzimmer“ aufteilen. Die Küche ist einfach gehalten und im Heck untergebracht. Mit einem Handgriff kann man sie öffnen und nutzen. Hier stimmen Preis uns Leistung auf jeden Fall.

Der EdgeOut

Ein wirklich gelungenes Design und sehr gut ausgestattet ist der südafrikanische EdgeOut. Mit einer Höhe von 212 cm wird es aber inklusive des bestehenden Dachzelts in unserer Garage ziemlich eng. Ich möchte den EdgeOut trotzdem erwähnt haben, da mir vor allem die Küche sehr gut gefällt. Diese befindet sich wie üblich im Heck, ist jedoch tatsächlich eine Eckküche. Denn durch Schwerlastauszüge lassen sich Laden, Kocher und Waschbecken ausziehen. Das schafft natürlich richtig viel Platz. Preislich liegt der Anhänger über dem von Campass. Zieht man aber die innovative Ausstattung und Herstellungsverfahren in Betracht, ist der Preis noch immer fair.

Fazit

Es gibt mehr Möglichkeiten ein Dachzelt vom Auto auf einen Anhänger zu verlagern als man glaubt. Am kostengünstigsten ist ein Cargo Anhänger. Für jene, die noch kein Dachzelt haben sind auch Zeltanhänger eine Alternative zum Dachzelt. Möchte man den Anhänger auch in der Garage parken ist man von der Größe her natürlich sehr eingeschränkt. Für uns ist der Campass CR400 der nächste logische Schritt, um das Dachzelt vom Auto zu bekommen, den Stauraum zu erweitern und den Komfort einer sofort verfügbaren Küche zu genießen.

Mehr Informationen:

Die beste Anleitung zum Bau der Dachzeltheizung

Das meiste Material haben wir schon besorgt und der Bau kann beginnen!

Mit dieser wirklich hervorragenden Schritt-für-Schritt-Anleitung von Silias wird es sicher gelingen. Alle Materialien inklusive Bestell-Link sind in der Beschreibung des YouTube Clips aufgelistet:

Lass uns wissen, ob du auch erfolgreich warst mit dem Bau eurer Heizkiste. Oder ob dir ein Kauf lieber war und für welches Modell du dich entschieden hast. Vielleicht verwendest du aber auch etwas ganz anderes um es warm zu haben. Wir freuen uns auf eure Kommentare.

photo of person holding fishing rod

Die Anmeldung zur Fischerprüfung

Der Weg zur Fischereikarte beginnt mit der Anmeldung zur entsprechenden Prüfung. In Wien ist der Wiener Fischereiausschuss für die Abhaltung der Prüfung und Ausstellung der Fischerkarte verantwortlich. Mitunter können Wartezeiten auf die nächste Prüfung recht lange sein. Angeln liegt offenbar im Trend.

Eine E-Mail an den Wiener Fischereiausschuss mit ausgefülltem Anmeldeformular, amtlichem Lichtbildausweis und Meldezettel sind ausreichend um für den nächsten verfügbaren Prüfungstermin vorgesehen zu werden. Als Antwort bekommt man nach einiger Zeit einen Brief per Post, mit dem Prüfungstermin und einem Zahlschein für die Überweisung der Gebühr (für Erwachsene 50,- Euro). Von der E-Mail bis zum Brief vergehen schon ein paar Wochen. Man sollte also ein wenig Geduld mitbringen (die man später als Angler sicher auch benötigt, bis man den ersten Fisch am Haken hat).

Ist der Betrag eingezahlt darf man sich auf die Zusendung des Leitfadens „Angel- und Daubenfischerei in Wien“ freuen. Und ich habe mich tatsächlich sehr auf diese Fibel gefreut, denn ich wüsste ansonsten nicht, wo oder wie ich mich gut auf die Prüfung vorbereiten könnte. Ich habe zwar auch eine App gefunden, die für die Vorbereitung der Fischereiprüfung genutzt werden kann (Fishing-King®), kann aber den Umfang der Informationen darin nicht einschätzen (mittlerweile wird die App auch offiziell auf der Seite des Wiener Fischereiausschusses angeführt). Vielleicht nehme ich mir die App später vor, wenn ich mit dem offiziellen Leitfaden durch bin, um mir die Wartezeit zu verkürzen und noch ein paar Details mehr zu erfahren. Ansonsten beinhaltet das Buch alles, was man wissen muss inklusive aller Fragen, die bei der Prüfung zu beantworten sind. Mit diesem Leitfaden kann also nichts mehr schief gehen.

Jonas: Mein erster Skikurs

Diese Woche war ich zum ersten Mal beim Skikurs. Das war super toll! Ganze fünf Tage lang habe ich mit anderen Kindern auf den Skiern gestanden.

Am Anfang war es etwas schwierig, aber mit der Zeit habe ich es immer besser hinbekommen. Am anstrengendsten war das „Pizzafahren“. Da musste man die Skispitzen zusammendrücken, um langsamer zu fahren. Das ging ganz schön auf die Oberschenkel!

Mit dem Ankerlift fahren war am Anfang auch nicht so einfach. Man musste sich im richtigen Moment festhalten und dann aufpassen, nicht umzufallen. Aber nach ein paar Malen klappte das schon viel besser.

Unsere Skilehrerin war total nett. Sie hat uns immer alles genau erklärt. Wenn wir Pause gemacht haben haben wir Gummibärchen bekommen.

Am meisten Spaß hat mir der Funpark gemacht. Da konnte man durch einen langen Tunnel fahren. An einem Tag kam sogar Bobo der Pinguin zu Besuch! Er hat uns Lutscher gebracht und mit uns gespielt. Das war cool!

Am letzten Tag gab es dann noch ein Skirennen. Ich war ganz aufgeregt, aber ich habe mein Bestes gegeben und bin Vierter geworden! Jeder hat zur Erinnerung eine Medaille bekommen.

Ich bin so froh, dass ich beim Skikurs war. Das hat so viel Spaß gemacht! Ich kann es kaum erwarten, nächstes Jahr wiederzukommen.

Jahresvorschau 2024

Heute hat das neue Jahr begonnen und wir wollen euch zeigen, was dieses Jahr alles geplant ist. Viele spannende Beiträge werden euch durch das Jahr begleiten und hier sind die Themen vorab:

Wandern | NÖ Naturparke

Bild von Valentin auf Pixabay

Der Wanderschwerpunkt liegt dieses Jahr in Niederösterreich. Nicht weit von Wien, leicht am Wochenende zu erreichen, schöne Natur und viele Möglichkeiten für Kindererlebnisse. Dabei wollen wir die Ausflüge zelebrieren und auch mit unserer Campingleidenschaft kombinieren. Die Vorbereitungszeit ist gering und es sollte einfach sein, in der Nähe eines niederösterreichischen Naturparks einen Stellplatz zu finden. So können wir schon am Freitagabend aufbrechen und am Samstag nach einem Frühstück im Camp die Naturparke erkunden. Für die Rückfahrt können wir uns bis Sonntag Zeit lassen, da auch die Nachbereitung nicht allzu aufwendig sein wird. Diese Ausflüge werden wir während der ganzen Campingsaison unternehmen. Am Ende des Jahres winkt dann die Niederösterreichische Wandernadel als nette Erinnerung an die Abenteuer.

Eine Übersicht zu allen Naturparken und zugehörigen Blog-Beiträgen findust du hier:
Naturparke Niederösterreich

Camping | Adventure Scouts Tour 2024

Unsere Sommertour ist dieses Jahr in Italien geplant. Es ist noch reichlich Zeit um der Tour den nötigen Feinschliff zu verpassen und aktuell ist noch nicht sicher, ob wir uns auf den Norden beschränken oder weiter in den Süden fahren werden. Noch wie detailliert unsere Routenplanung ausfallen wird. Das letzte Jahr haben wir sehr positive Erfahrungen bei unserer Tour in Kroatien gesammelt, die sich zu einem großem Teil spontan ergeben hat. So oder so, freut auch auf spannende Beiträge, Bewertungen von Campingplätzen und nützlichen Tipps basierend auf neuen Erfahrungen. Geplant ist unsere Tour wieder im August.

Off-road | First Experience

Bild von ican4x4 auf Pixabay

Ein neues Thema, dass dieses Jahr erschlossen werden soll. Da wir später auch wild Campen wollen – dort wo es legal und erlaubt ist – wollen wir uns auch mit den Voraussetzungen beschäftigen, die für eine solche Tour notwendig sind. Um zu starten haben wir uns folgende Themen überlegt:

Off-road Messe Tulln

Mit beginn der Sommerferien findet in Tulln die „allrad austria“4×4 Off-road Messe statt. Diese wollen wir besuchen, um erste Kontakte zu knüpfen und von bestehenden Erfahrungen zu profitieren. Die Messe wird auch eine Camping Area haben und es soll einen Gebrauchtwagenmarkt geben. Es wird auf jeden Fall viel zu sehen und zu berichten geben!

Probefahrten

Es gibt tolle neue Fahrzeuge, bei denen sich eine Probefahrt lohnen würde. Dabei geht es noch gar nicht um eine konkrete Kaufabsicht, sondern um das Ermitteln unserer Optionen. Wir müssen hier verschiedene Anforderungen hinsichtlich Familiengröße und zukünftiger Touren in Einklang bringen. Dafür muss man natürlich den Markt kennen und ein paar Probefahrten scheinen mir der beste Weg dafür. Freut euch auf unsere Erfahrungsberichte und weitere Beiträge über unser persönliches Setup.

Erste off-road Tour

Es muss nicht unbedingt der eigene Wagen sein, man kann ihn sich ausborgen. Das ermöglicht frühe Erfahrungen in ersten einfachen Geländetouren. Da wir uns in jedem Fall in Österreich bewegen werden, ist eine Übernachtung auf einem Berg wahrscheinlich keine Möglichkeit und wir werden einen offiziellen Stellplatz brauchen. In jedem Fall werden wir euch auch zeigen, wie wir diese Tour geplant haben, welches Fahrzeug wir wie gebucht haben und letztlich wie uns der Start in das Abenteuer Off-road gelungen ist. Dieses Thema steht allerdings auch schon länger auf unserer Bucket List und es gibt noch keinen konkreten Zeitplan. Auch für dieses Jahr ist es eher optional und wir können gespannt sein, ob wir es noch unter bekommen.

Weitere Projekte

Immer wieder gibt es Themen, die nicht so richtig zu den anderen passen. Dabei geht es meist um den Aufbau von Fähigkeiten oder darum unser Setup zu individualisieren. Dieses Jahr gibt es vor allem zwei Themen:

Dachzelt-Heizung

Das meiste Material ist schon eingekauft, die geplante Dachzelt-Heizung muss aber noch aufgebaut und getestet werden. Sie wird der Schlüssel um einerseits die Saison zu verlängern als auch später in nördliche Regionen vordringen zu können. Es gibt bereits viele Tutorials dazu, auf die wir zu gegebener Zeit verweisen werden.

Fischereikarte

Da wir nahe des Mühlwassers wohnen macht eine Fischereikarte Sinn. Der Theorie wird hoffentlich bald die Praxis folgen und wir sind gespannt auf erste Herausforderungen und Erfolge. Wenn euch das Thema interessiert, freut euch auf Erfahrungsberichte und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur eigenen Fischerkarte. Und wenn Ihr schon Erfahrungen habt, freuen wir uns natürlich auch über Kommentare und Hilfestellungen eurerseits.

Skitour | Compedal

Dieses Jahr ist der Winter sehr mild. Wer ihn finden möchte muss früh aufstehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man wirklich ungestört ist. Ich habe mir den Wecker auf 5 Uhr gestellt, war aber so aufgeregt, dass ich schon davor wach war. Am Abend zuvor hatte ich meine Ausrüstung überprüft, die Firmware meiner Uhr und meines GPS-Geräts aktualisiert und die Lawinenwarnstufe überprüft.

Mit dem Auto ging es zum Startpunkt, der gleichzeitig der Parkplatz zur Rodelstrecke Compedal ist. Der Parkplatz und die Rodelstrecke waren jedoch gesperrt. Das verhieß natürlich nichts Gutes. Deshalb ging ich zunächst ein Stück zu Fuß um sicherzustellen, dass ich bald genügend Schnee vorfinden würde um mir die Ski überhaupt anlegen zu können. Zum Glück war es nicht weit und ich machte mich bereit.

Der Aufstieg

Kurz vor 6 Uhr startete ich den Aufstieg. Es war eine Vollmond Nacht und daher relativ hell. Auf offenem Feld konnte ich die Stirnlampe abschalten und kam gut voran. Selbst die Waldabschnitte waren nicht so dicht, dass ich viel zusätzliches Licht brauchte. Eigentlich nur, wenn ich mit Kamera oder anderem Equipment herumhantierte. Ich fand einige Spuren, die mir die Richtung anzeigten. Bei Gabelungen prüfte ich den Weiteren Streckenverlauf mittel Garmin Explore App. Da ich dort schob öfters unterwegs war konnte ich mich gut orientiere. Ich wollte pünktlich zum Sonnenaufgang bei der Skihütte sein und entschied mich deshalb auch für eine Abweichende Route zum letzten Mal. Außerdem war es im Dunkeln nicht so einfach die entsprechenden Einstiegspunkte zu finden. Da hätte ich mir die Strecke doch auf die Uhr laden müssen, um mich navigieren zu lassen.

Die Luft war winterlich kalt und klar, wie man sie tagsüber aktuell nicht genießen kann und die einzigen Geräusche kamen vom Ziehen der Ski über die vereiste Strecke. Spuren von Vorgänger:Innen waren ebenfalls so vereist, dass die Felle darauf nicht hielten. Ich musste also versetzt zu bestehenden Spuren gehen oder diese im geeignetem Winkel überqueren. Je weiter ich nach oben kam, desto heller wurde es. Langsam dämmerte es und als ich die Skihütte erreicht hatte wachten die Vögel auf, die den Tag begrüßten. Bei der Hütte machte ich eine Pause, jausnete eine Kleinigkeit und genoß das Panorama.

Die Abfahrt

Zum großen Teil folgte ich dem Rodelweg nach unten. Einmal bog ich in der Hoffnung ab, auf eine größere Piste zu kommen. Ich hatte mich allerdings geirrt und der Hohlweg dem ich daraufhin folgen musste war noch eisiger und schlechter zu befahren als der Rodelweg (zumindest für mich). Die vereiste Strecke war jedenfalls kein Vergnügen. Der Aufstieg hat jedenfalls mehr Spaß gemacht als die Abfahrt. Leider habe ich nach den letzten Fotos vergessen, dass Tracking fortzusetzen, sodass die Strecke im Video nur verkürzt dargestellt. Dennoch kannst du dir von der Tour einen guten Überblick machen.