Die beste Anleitung zum Bau der Dachzeltheizung

Das meiste Material haben wir schon besorgt und der Bau kann beginnen!

Mit dieser wirklich hervorragenden Schritt-für-Schritt-Anleitung von Silias wird es sicher gelingen. Alle Materialien inklusive Bestell-Link sind in der Beschreibung des YouTube Clips aufgelistet:

Lass uns wissen, ob du auch erfolgreich warst mit dem Bau eurer Heizkiste. Oder ob dir ein Kauf lieber war und für welches Modell du dich entschieden hast. Vielleicht verwendest du aber auch etwas ganz anderes um es warm zu haben. Wir freuen uns auf eure Kommentare.

photo of person holding fishing rod

Die Anmeldung zur Fischerprüfung

Der Weg zur Fischereikarte beginnt mit der Anmeldung zur entsprechenden Prüfung. In Wien ist der Wiener Fischereiausschuss für die Abhaltung der Prüfung und Ausstellung der Fischerkarte verantwortlich. Mitunter können Wartezeiten auf die nächste Prüfung recht lange sein. Angeln liegt offenbar im Trend.

Eine E-Mail an den Wiener Fischereiausschuss mit ausgefülltem Anmeldeformular, amtlichem Lichtbildausweis und Meldezettel sind ausreichend um für den nächsten verfügbaren Prüfungstermin vorgesehen zu werden. Als Antwort bekommt man nach einiger Zeit einen Brief per Post, mit dem Prüfungstermin und einem Zahlschein für die Überweisung der Gebühr (für Erwachsene 50,- Euro). Von der E-Mail bis zum Brief vergehen schon ein paar Wochen. Man sollte also ein wenig Geduld mitbringen (die man später als Angler sicher auch benötigt, bis man den ersten Fisch am Haken hat).

Ist der Betrag eingezahlt darf man sich auf die Zusendung des Leitfadens „Angel- und Daubenfischerei in Wien“ freuen. Und ich habe mich tatsächlich sehr auf diese Fibel gefreut, denn ich wüsste ansonsten nicht, wo oder wie ich mich gut auf die Prüfung vorbereiten könnte. Ich habe zwar auch eine App gefunden, die für die Vorbereitung der Fischereiprüfung genutzt werden kann (Fishing-King®), kann aber den Umfang der Informationen darin nicht einschätzen (mittlerweile wird die App auch offiziell auf der Seite des Wiener Fischereiausschusses angeführt). Vielleicht nehme ich mir die App später vor, wenn ich mit dem offiziellen Leitfaden durch bin, um mir die Wartezeit zu verkürzen und noch ein paar Details mehr zu erfahren. Ansonsten beinhaltet das Buch alles, was man wissen muss inklusive aller Fragen, die bei der Prüfung zu beantworten sind. Mit diesem Leitfaden kann also nichts mehr schief gehen.

Jonas: Mein erster Skikurs

Diese Woche war ich zum ersten Mal beim Skikurs. Das war super toll! Ganze fünf Tage lang habe ich mit anderen Kindern auf den Skiern gestanden.

Am Anfang war es etwas schwierig, aber mit der Zeit habe ich es immer besser hinbekommen. Am anstrengendsten war das „Pizzafahren“. Da musste man die Skispitzen zusammendrücken, um langsamer zu fahren. Das ging ganz schön auf die Oberschenkel!

Mit dem Ankerlift fahren war am Anfang auch nicht so einfach. Man musste sich im richtigen Moment festhalten und dann aufpassen, nicht umzufallen. Aber nach ein paar Malen klappte das schon viel besser.

Unsere Skilehrerin war total nett. Sie hat uns immer alles genau erklärt. Wenn wir Pause gemacht haben haben wir Gummibärchen bekommen.

Am meisten Spaß hat mir der Funpark gemacht. Da konnte man durch einen langen Tunnel fahren. An einem Tag kam sogar Bobo der Pinguin zu Besuch! Er hat uns Lutscher gebracht und mit uns gespielt. Das war cool!

Am letzten Tag gab es dann noch ein Skirennen. Ich war ganz aufgeregt, aber ich habe mein Bestes gegeben und bin Vierter geworden! Jeder hat zur Erinnerung eine Medaille bekommen.

Ich bin so froh, dass ich beim Skikurs war. Das hat so viel Spaß gemacht! Ich kann es kaum erwarten, nächstes Jahr wiederzukommen.

Jahresvorschau 2024

Heute hat das neue Jahr begonnen und wir wollen euch zeigen, was dieses Jahr alles geplant ist. Viele spannende Beiträge werden euch durch das Jahr begleiten und hier sind die Themen vorab:

Wandern | NÖ Naturparke

Bild von Valentin auf Pixabay

Der Wanderschwerpunkt liegt dieses Jahr in Niederösterreich. Nicht weit von Wien, leicht am Wochenende zu erreichen, schöne Natur und viele Möglichkeiten für Kindererlebnisse. Dabei wollen wir die Ausflüge zelebrieren und auch mit unserer Campingleidenschaft kombinieren. Die Vorbereitungszeit ist gering und es sollte einfach sein, in der Nähe eines niederösterreichischen Naturparks einen Stellplatz zu finden. So können wir schon am Freitagabend aufbrechen und am Samstag nach einem Frühstück im Camp die Naturparke erkunden. Für die Rückfahrt können wir uns bis Sonntag Zeit lassen, da auch die Nachbereitung nicht allzu aufwendig sein wird. Diese Ausflüge werden wir während der ganzen Campingsaison unternehmen. Am Ende des Jahres winkt dann die Niederösterreichische Wandernadel als nette Erinnerung an die Abenteuer.

Eine Übersicht zu allen Naturparken und zugehörigen Blog-Beiträgen findust du hier:
Naturparke Niederösterreich

Camping | Adventure Scouts Tour 2024

Unsere Sommertour ist dieses Jahr in Italien geplant. Es ist noch reichlich Zeit um der Tour den nötigen Feinschliff zu verpassen und aktuell ist noch nicht sicher, ob wir uns auf den Norden beschränken oder weiter in den Süden fahren werden. Noch wie detailliert unsere Routenplanung ausfallen wird. Das letzte Jahr haben wir sehr positive Erfahrungen bei unserer Tour in Kroatien gesammelt, die sich zu einem großem Teil spontan ergeben hat. So oder so, freut auch auf spannende Beiträge, Bewertungen von Campingplätzen und nützlichen Tipps basierend auf neuen Erfahrungen. Geplant ist unsere Tour wieder im August.

Off-road | First Experience

Bild von ican4x4 auf Pixabay

Ein neues Thema, dass dieses Jahr erschlossen werden soll. Da wir später auch wild Campen wollen – dort wo es legal und erlaubt ist – wollen wir uns auch mit den Voraussetzungen beschäftigen, die für eine solche Tour notwendig sind. Um zu starten haben wir uns folgende Themen überlegt:

Off-road Messe Tulln

Mit beginn der Sommerferien findet in Tulln die „allrad austria“4×4 Off-road Messe statt. Diese wollen wir besuchen, um erste Kontakte zu knüpfen und von bestehenden Erfahrungen zu profitieren. Die Messe wird auch eine Camping Area haben und es soll einen Gebrauchtwagenmarkt geben. Es wird auf jeden Fall viel zu sehen und zu berichten geben!

Probefahrten

Es gibt tolle neue Fahrzeuge, bei denen sich eine Probefahrt lohnen würde. Dabei geht es noch gar nicht um eine konkrete Kaufabsicht, sondern um das Ermitteln unserer Optionen. Wir müssen hier verschiedene Anforderungen hinsichtlich Familiengröße und zukünftiger Touren in Einklang bringen. Dafür muss man natürlich den Markt kennen und ein paar Probefahrten scheinen mir der beste Weg dafür. Freut euch auf unsere Erfahrungsberichte und weitere Beiträge über unser persönliches Setup.

Erste off-road Tour

Es muss nicht unbedingt der eigene Wagen sein, man kann ihn sich ausborgen. Das ermöglicht frühe Erfahrungen in ersten einfachen Geländetouren. Da wir uns in jedem Fall in Österreich bewegen werden, ist eine Übernachtung auf einem Berg wahrscheinlich keine Möglichkeit und wir werden einen offiziellen Stellplatz brauchen. In jedem Fall werden wir euch auch zeigen, wie wir diese Tour geplant haben, welches Fahrzeug wir wie gebucht haben und letztlich wie uns der Start in das Abenteuer Off-road gelungen ist. Dieses Thema steht allerdings auch schon länger auf unserer Bucket List und es gibt noch keinen konkreten Zeitplan. Auch für dieses Jahr ist es eher optional und wir können gespannt sein, ob wir es noch unter bekommen.

Weitere Projekte

Immer wieder gibt es Themen, die nicht so richtig zu den anderen passen. Dabei geht es meist um den Aufbau von Fähigkeiten oder darum unser Setup zu individualisieren. Dieses Jahr gibt es vor allem zwei Themen:

Dachzelt-Heizung

Das meiste Material ist schon eingekauft, die geplante Dachzelt-Heizung muss aber noch aufgebaut und getestet werden. Sie wird der Schlüssel um einerseits die Saison zu verlängern als auch später in nördliche Regionen vordringen zu können. Es gibt bereits viele Tutorials dazu, auf die wir zu gegebener Zeit verweisen werden.

Fischereikarte

Da wir nahe des Mühlwassers wohnen macht eine Fischereikarte Sinn. Der Theorie wird hoffentlich bald die Praxis folgen und wir sind gespannt auf erste Herausforderungen und Erfolge. Wenn euch das Thema interessiert, freut euch auf Erfahrungsberichte und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur eigenen Fischerkarte. Und wenn Ihr schon Erfahrungen habt, freuen wir uns natürlich auch über Kommentare und Hilfestellungen eurerseits.

Skitour | Compedal

Dieses Jahr ist der Winter sehr mild. Wer ihn finden möchte muss früh aufstehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man wirklich ungestört ist. Ich habe mir den Wecker auf 5 Uhr gestellt, war aber so aufgeregt, dass ich schon davor wach war. Am Abend zuvor hatte ich meine Ausrüstung überprüft, die Firmware meiner Uhr und meines GPS-Geräts aktualisiert und die Lawinenwarnstufe überprüft.

Mit dem Auto ging es zum Startpunkt, der gleichzeitig der Parkplatz zur Rodelstrecke Compedal ist. Der Parkplatz und die Rodelstrecke waren jedoch gesperrt. Das verhieß natürlich nichts Gutes. Deshalb ging ich zunächst ein Stück zu Fuß um sicherzustellen, dass ich bald genügend Schnee vorfinden würde um mir die Ski überhaupt anlegen zu können. Zum Glück war es nicht weit und ich machte mich bereit.

Der Aufstieg

Kurz vor 6 Uhr startete ich den Aufstieg. Es war eine Vollmond Nacht und daher relativ hell. Auf offenem Feld konnte ich die Stirnlampe abschalten und kam gut voran. Selbst die Waldabschnitte waren nicht so dicht, dass ich viel zusätzliches Licht brauchte. Eigentlich nur, wenn ich mit Kamera oder anderem Equipment herumhantierte. Ich fand einige Spuren, die mir die Richtung anzeigten. Bei Gabelungen prüfte ich den Weiteren Streckenverlauf mittel Garmin Explore App. Da ich dort schob öfters unterwegs war konnte ich mich gut orientiere. Ich wollte pünktlich zum Sonnenaufgang bei der Skihütte sein und entschied mich deshalb auch für eine Abweichende Route zum letzten Mal. Außerdem war es im Dunkeln nicht so einfach die entsprechenden Einstiegspunkte zu finden. Da hätte ich mir die Strecke doch auf die Uhr laden müssen, um mich navigieren zu lassen.

Die Luft war winterlich kalt und klar, wie man sie tagsüber aktuell nicht genießen kann und die einzigen Geräusche kamen vom Ziehen der Ski über die vereiste Strecke. Spuren von Vorgänger:Innen waren ebenfalls so vereist, dass die Felle darauf nicht hielten. Ich musste also versetzt zu bestehenden Spuren gehen oder diese im geeignetem Winkel überqueren. Je weiter ich nach oben kam, desto heller wurde es. Langsam dämmerte es und als ich die Skihütte erreicht hatte wachten die Vögel auf, die den Tag begrüßten. Bei der Hütte machte ich eine Pause, jausnete eine Kleinigkeit und genoß das Panorama.

Die Abfahrt

Zum großen Teil folgte ich dem Rodelweg nach unten. Einmal bog ich in der Hoffnung ab, auf eine größere Piste zu kommen. Ich hatte mich allerdings geirrt und der Hohlweg dem ich daraufhin folgen musste war noch eisiger und schlechter zu befahren als der Rodelweg (zumindest für mich). Die vereiste Strecke war jedenfalls kein Vergnügen. Der Aufstieg hat jedenfalls mehr Spaß gemacht als die Abfahrt. Leider habe ich nach den letzten Fotos vergessen, dass Tracking fortzusetzen, sodass die Strecke im Video nur verkürzt dargestellt. Dennoch kannst du dir von der Tour einen guten Überblick machen.

Nationalpark Plitvice

Am Vortag hatte man uns an der Rezeption des Camps darauf aufmerksam gemacht, dass man Tickets am besten online kauft, denn diese sind limitiert und schnell weg. Und das stimmte auch, denn obwohl ich mich gleich mit dem WLAN des Camps verband und die offizielle Webpage des Nationalparks aufrief waren die frühsten verfügbaren Tickets am Folgetag ab 14:00 verfügbar. Die nahm ich dann aber auch, denn diese waren auch die Voraussetzung dafür den Shuttle Service des Camps zu buchen. Und nachdem ich keine Lust hatte für diese kurze Distanz wieder das Dachzelt zuzuklappen, schien mir das die beste Option.

So warteten wir auf unseren Bus der uns ums Eck zum Eingang 1 des Nationalparks brachte. Von dort aus startete die kürzeste Route, die ich für die Kinder herausgesucht hatte. Jede der Routen führte zum großen Wasserfall und das Resultat sahen wir schon von einem Aussichtspunkt weiter oben. Eine lange Menschenschlange, die sich langsam über den Steg zum Wasserfall bewegte. Ein wenig später waren wir selbst Teil der wartenden Masse und mühten uns Dezimeter für Dezimeter dem Wasserfall entgegen. Dabei immer darauf achtend, dass keines unserer Kinder ein unfreiwilliges Bad nehmen. Trotz der vielen Menschen konnten wir aber die beeindruckende Natur genießen. Dass Wasser ist kristallklar und es gibt jede Menge Fische, die sich zwischen den Wasserpflanzen tummeln. Im Hintergrund bereits das Rauschen der Wasserfälle oder einer nahen Stromschnelle.
Beim Steg kamen zwei Wege zusammen und manchmal wurden wir von Leuten überholt, die den zweiten Zustrom als Fluchtweg nutzten, um der Menschenmasse wieder zu entgehen. Nach ein paar Biegungen und einem wirklich sehr schönen Blick auf mehrere Wasserfälle öffnete sich der Weg zu einem kleinen Platz und die Enge von davor war vorüber. Unterhalb des großen Wasserfalls wechselte man sich für die besten Schnappschüsse ab und wir legten eine kleine Pause ein um uns zu stärken. Jonas war begeistert von den Felsen, auf die die Leute kletterten um sich zu fotografieren, nahm Anlauf und tat es ihnen gleich indem er einen der Felsen mit Leichtigkeit hochkletterte.

Der Rückweg war kein Gedränge mehr und wir kamen gut voran. Bei der Weggabelung erweiterten wir die Runde und kamen flott voran. Titus wurde allerdings bald müde, sodass ich ihn trug und ein wenig später schlief er an meine Schulter gelehnt ein. Damit wurde der restliche Weg ein wenig anstrengender und wir mussten vom Tal ja wieder in die Höhe.
Oben, beim Eingang 2 machten wir die nächste Pause und hatten von dort nur noch eine ebene Strecke zu unserem Ausgangspunkt. Von dort holte uns der Shuttle Service wieder ab, nachdem wir beim Camp angerufen hatten.

Fazit

  • Mit online gekauften Tickets ist man auf der sicheren Seite um eingelassen zu werden
  • Man braucht viel Geduld, da man sich bis zum großen Wasserfall anstellen muss
  • Die Wege sind nicht für Kinderwägen geeignet
  • Meine Empfehlung: ab 4 Jahren kann man die kürzeste Route gut bestreiten

Endlich am Meer!

Die Weiterfahrt ist geplant ins Landesinnere, da wir uns den Nationalpark Plitvice ansehen wollen. Da wir aber erst am Abend beim nächsten Camp sein müssen und der Ausflug zum Nationalpark am nächsten Tag sein wird, haben wir genügend Zeit um eine Pause am Meer einzulegen.

Zwischen Crikvenica und Novi Vinodolski gibt es viele Möglichkeiten an den öffentlichen Strand zu kommen. Unsere Badetasche ist immer griffbereit unter Titus Sitz und so können wir uns jederzeit spontan einen Platz zum Baden suchen. Für den Fall, dass wir in einer Region mit Seeigel unterwegs sind, haben wir alle Badeschuhe mit. Aber auch unsere regulären Sportschuhe sind fürs Wasser gemacht, sodass wir überall gut hinkommen.

Der Weg zum Strand führte durch eine verlassene Hotelanlage und endete mit einer lustigen Kletterpartie über Felsen bis wir am Schotterstrand angelangt waren. Dort zogen wir uns um, bliesen drei Paar Schwimmflügel auf und schon ging es ab ins Meer.

Nach dieser Erfrischung ließen wir uns von der Sonne trocknen und machten uns dann auf den Rückweg zum geparkten Auto. Danach ging es ins Landesinnere zum nächsten Camp.

Camp Mirjam

Vor unserer Reise hatte ich uns ein Camp in der Nähe der Hölen von Postojna gesucht und über Roadsurfer das Guesthouse Mirjam nur wenige Kilometer weit davon entfernt gefunden. Nachdem wir relativ spät bei der Höhle waren, trafen wir erst am frühen Abend ein.

Der Check-in hat ein wenig gedauert, da ich die Mail mit der Reservierungsnummer zunächst nicht finden konnte und die Buchung damit abgewickelt wird. Zur Sicherheit hatte ich mir die Reservierungsbestätigung aber auch ausgedruckt und nachdem ich diese aus dem Auto geholt hatte, war keine weitere Suche mehr notwendig. Offenbar ist eine Zuordnung der Buchungen über den Namen gastgeberseitig auch nicht so einfach.

Tipp: Sofern es eine gibt, haltet immer eure Reservierungsnummer bereit. Bucht ihr schon vor der Reise, druckt ihr euch diese am besten aus, damit ihr auch ohne Internetzugang keine Schwierigkeiten habt.

Die Betreiber des Gästehauses und Campingplatzes sind ein sehr nettes Ehepaar. Es war unser erster Urlaubstag, an dem man noch nicht so entspannt ist und der Gastgeber vereinnahmte mich mit seiner Ruhe und einer freundlichen Ermahnung bei der Suche nach der Reservierung: „Relax, we will find you“.
Der kleine Campingplatz hat zwei Areale. Eine Wiesenfläche für Zelte und einen Schotterplatz für Wohnmobile. Nachdem geklärt war, dass ich für die eine Nacht ohne Sturmvorhersage keine Zeltleinen spannen würde, wurde uns ein Schotterplatz zugewiesen und unser Gastgeber begleitete uns dort hin. Kurz haben wir uns noch darüber unterhalten, wie das Auto stehen sollte, denn die Plätze sind nicht von einander abgegrenzt und es haben sich noch größere Fahrzeuge angekündigt und danach ging auch schon an den Aufbau.
Danach wollten wir noch zu Abend essen und waren ein wenig enttäuscht, da die einzige Möglichkeit des Barrestaurants die Zubereitung von Fertigpizza war. Aber besser als Nichts und beim Essen und einem slowenischen Bier konnte ich mich tatsächlich entspannen.

Für die Kinder gab es Schaukeln und zwei aufgestellte kleine Fußballtore und sowohl unsere als auch die Kinder der anderen Gäste spielten noch ein wenig bevor es Zeit war ins Zelt zu klettern. Davor ging es noch zu den Nassräumen, die ein wenig klein ausgefallen sind. Es gibt zwei Becken außenseitig für Geschirr und Wäsche. Innen jeweils eine Toilette, eine Dusche und ein Waschbecken. Da kann es schon vorkommen, dass man auf den Vordermann warten muss, bis man mit Zähneputzen dran kommt. Das wichtigste ist aber das trotzdem alles sehr sauber gehalten war.
Nach der Abendhygiene ging es ins Zelt und die erste Nacht unserer Abenteuerreise hat begonnen. Die Kinder lieben das Schlafen im Dachzelt und haben sich schon tagelang darauf gefreut. Sie schlafen darin auch sehr gut und vor allem auch lange.

Am nächsten Morgen frühstückten wir am Platz. Die Kinder bekamen Kakao und Maria und ich brühten uns frischen Kaffee auf. Dazu gab es ein paar Milchbrötchen. Wir hatten einen Randplatz des Camps und unsere Nachbarn waren auch schon munter: Schweine! Ein besonderes Highlight für die Kinder, die sich immer über tierische Bekanntschaften freuen. Sie fütterten die Schweine mit Löwenzahn und Zwetschken, die sie frisch pflückten oder vom Boden aufklaubten. Auch die Nachbarskinder aus den Niederlanden kamen hinzu. So waren die Kinder auch beschäftigt als wir das Zelt wieder zuklappten um anschließend weiter nach Kroatien zu fahren.

Hier geht die Reise weiter: Endlich am Meer!